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Zwei vor dem Schlosstor herumlungernde, stark betrunkene Landstreicher (Schluck und Jau) werden von der fürstlichen Jagtgesellschaft mit ins Schloss genommen. Am nächsten Morgen wird dem Jau erklärt, er sei der König. Völlig verkatert weiß er zunächst nicht was er denken soll, da ihn aber alle wie einen König behandeln, fühlt er sich schon bald als solcher.
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Er nimmt das Zepter in die Hand und kommandiert die ganze Gesellschaft herum wie es ihm passt, ja er wird letztlich zum Despoten. Bis die feine Gesellschaft des Spieles überdrüssig, ihn schließlich mit einem Schlaftrunk außer Gefecht und wieder vors Tor setzt.
Links die Titelgrafik dazu von Wilhelm Schiefer.
Steckt nicht in jedem Landstreichen auch ein kleiner König? Oder in jedem Regenten vielleicht auch ein Penner? Und wer schwingt das Zepter, die sichtbare, äußere oder die innere Person? |
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| Die ersten 12 Fotos sind von Christa Kolling, aller weiteren von Klaus Stevens. | |
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